Mittwoch, 12. April 2017

Yak Kharka

12. April, 4020m
Heute ziehen wir weiter. Die 2 höchstgelegenen und kältesten Übernachtungen stehen uns bevor. Die Etappen sind relativ kurz, durch die Höhe aber dennoch anstrengend.
In Manang kauft Sir Hillary Apfelkuchen für uns. Dabei geht auf mysteriöse Art und Weise Dancing verloren. Etwas geschwächt und ausgehungert kann er nach kurzer Zeit wieder gefunden werden.
Ein uns entgegenkommender Nepalese trägt ein Rennsteiglauf-Souvenir. Verrückt.
Am Wegesrand musiziert ein alter Mann. Der „Sexy" Musikant spielt auf einer Art Saiteninstrument, nur dass die Saiten aus Maschendraht o.ä. bestehen. Er musiziert nicht schön aber mit finanziellen Ambitionen.
Überall sehen wir heute Bauern, die mit vorgespannten Kühen oder Yaks ihre Felder lautstark pflügen.
Irgendwann kommt auch das Ende der Jeep-Strecke. Ab hier sind keine motorisierten Fahrzeuge mehr erlaubt. Uns begegnen dafür häufiger Pferde, die Lasten transportieren.
Auch die Yaks werden mehr. Unglaublich in welchen Höhen und in welcher Steillage sich die Tiere tummeln.
Die Landschaft wird karger. Die Ausblicke auf die Eisriesen sind dafür nicht weniger beeindruckend.
In Yak Kharta beziehen wir eine einfache Lodge und schlagen die Zeit mit Knack und Kreuzworträtsel tot. Es ist kalt.

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